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Der Milchmann ist zurück

Die Produkte für den täglichen Bedarf zu kaufen, kann nervenaufreibend sein. Der Gang in den Supermarkt oder Discounter wurde gerade in der Corona-Pandemie zur Herausforderung für viele Kunden. Mittlerweile hat sich aber auch eine Alternative für einige Kunden herauskristallisiert. Diese tragen die Namen Rewe Lieferservice, Pic-Nic, Bringmeister usw.

Das Versprechen klingt dabei mehr als verlockend: innerhalb kürzester Zeit sollen die frischen Lebensmittel bei Ihnen landen. Manche Dienste versprechen sogar Großeinkäufe innerhalb von wenigen Stunden bis an die Haustür.

Die Herausforderungen an das Transportequipment ist dabei ein nicht unerheblicher Faktor. Auch wenn die Abläufe gut durchorganisiert sind, haben Frischeprodukte wie Milch, Joghurt, Butter usw. andere Anforderungen als eine TK Pizza, Getränke oder Fleischwaren.

Aufgrund der meist beengten Verkehrssituation in den Städten werden die Transportfahrzeuge immer kleiner und kompakter, die Zuladung ist oft stark eingeschränkt. Speziell für diese Situation bieten sich flexible und mobile sehr leichte aber sehr leistungsstarke Trennwand Lösungen an, um die Kühlkette bis zum Kunden aufrecht zu erhalten.

Bei Verteilerfahrzeugen im Bereich City Logistik, die bei Ihrer täglichen Liefer-Tour sehr viele Stops einlegen, kommt es auf die effiziente und einfach zu bedienende Abschottung des temperierten Laderaums an. Egal ob quer- oder längsverschiebbar, für die kurzen Entlade-Aufenthalte werden die Türen der Fahrzeuge nicht komplett wieder geschlossen, da helfen Mattentrennwände die Solltemperatur im Fahrzeug sicher zu stellen.

 

In den Sommermonaten werden nicht selten 30° C und mehr in den Stadtzentren erreicht, bei Auslieferung alle 10 bis 15 Minuten reicht die Zeit kaum aus, um die Kühlzelle durch die Kühlmaschine wieder herunter zu kühlen bis zum nächsten Stop. Die Rücknahme von Leergut erschwert diese Situation indem die Kisten mit Flaschen einen nicht zu vernachlässigen Einfluss auf die Gesamt Temperatur im Laderaum hat. Da bietet es sich an unterschiedliche Temperaturzonen zu schaffen und die Warenbereiche vor unerwünschten Einflüssen zu schützen. Das muss über den gesamten Auslieferungszyklus von 5-7 Stunden sichergestellt sein, damit die Butter nicht bereits geschmolzen beim Kunden ankommt.

Die Erwartungshaltung der Kunden was Liefergeschwindigkeit angeht, erfordern eine effektive Kommissionierung der unterschiedlichen Waren und schnellen Auslieferungsvorgang.

STORR bietet ein breites Spektrum an unterschiedlichen Trennwand Lösungen für die „letzte Meile“ unabhängig, ob es sich um einen Kleintransporter, Thermo Koffer oder leicht isolierten Aufbau handelt.

 

Home-Delivery-Fahrzeuge für den gekühlten Transport werden maßgeschneidert auf das jeweilige Auslieferungskonzept. Durch den Einsatz von mobilen Trennwand Lösungen können Einkammer- und Mehrkammer bis hin zu Multitemp Konzepte umgesetzt werden und die unterschiedlichsten Branchenlösungen konzipiert werden.

Diese neuen Konzepte und Technologien in der City Logistik sind auch zwingend notwendig, um bei steigendem Warenumschlag die Versorgungssicherheit und die Anforderungen an die Lebensqualität nicht zu vernachlässigen.

Durch den Einsatz von effektiven Multitemp Lösungen und Verkleinerung der temperierten Laderäume an die individuelle Bedarfssituation, kann nennenswert Energie und damit CO2 eingespart werden.

Durch die Verbesserung der Fahrzeug Effizienz und Weiterentwicklung der Fahrzeugausstattung kann bereits ein großer Beitrag zur Vermeidung von Umweltbelastungen erreicht werden.

 

Durch die Nachrüstung eines Heckabschlusses in Form eines 3-teiligen Mattenvorhangs in 30 oder 40mm starkem Isolationspaneel ist bereits ein Einsparpotential von 40% gegenüber einem einfachem Streifenvorhang möglich. Dadurch können die Investitionskosten schnell wieder reingeholt werden bei gleichzeitig steigender Warenqualität und geringerer Emissionsbelastung.

Die Trennwandsysteme sind dabei kompatibel mit alternativen Antriebssystemen, egal ob Elektro, LNG, Brennstoffzelle oder Pedelec die Systeme sind autark, selbst wenn Telemetrieaufzeichnungen notwendig sind, geschieht das unabhängig vom eigentlichen Bordnetz.

 

Mobilität in der Zukunft, mit den richtigen Systemen keine Einbahnstraße.